Die Technik wurde in mehreren Schritten erst aufgebaut, und anschließend mit verschiedenen Angriffen trainiert. Es folgten die kleine Innensichel und die kleine Außensichel.

Im zweiten Teil des Lehrgangs stand dann das Fußfegen auf dem Programm. Ob während des Seitwärtshüpfen oder mit beiden Beinen „fest“ auf der Matte – Aus verschiedensten Positionen versuchten die Teilnehmer ihren Gegenüber von den Füßen zu holen. Mit Hilfe von „Trockenübungen“, ohne einen echten Gegner, versuchte Kahlert den Ju-Jutsuka die Bewegungsabläufe noch besser zu verinnerlichen.

Auf die Frage nach dem Unterschied zwischen Fegen und Sicheln erklärten die Referenten:
Im Gegensatz zum Sicheln, bei dem das stark belastete Bein gesichelt wird, zielt das Fegen auf das gerade Weiterführen bzw. Umlenken des „zu belastenden Beins.“

Nach vier Stunden intensivster Schweißarbeit und einem abschließendem Cool Down, traten die Ju-Jutsuka erschöpft, aber mit vielen neuen Eindrücken, den Heimweg an.