Nach den einleitenden Worten kam zuerst ein Aufwärmtraining, dass zwar keine Kraftelemente besaß, sehr wohl aber durch die hohe Dynamik und Geschwindigkeit der Ausführung konditionell fordernt war.
Die erste Technik war dann der Ippon-Fauststoß, also die Ausführung eines Fauststoßes mit voller Energie zur Überwindung eines Gegners in einer lebensgefährlichen Situation.
Obwohl die Technik simpel erscheint erfordert sie höchste Konzentration zum Aufbau der Spannung und einer explosionsartigen Entladung der gesammelten Energie in einem einzigen Fauststoß.
Mit der nun einstudierten Grundtechnik wurden dann verschiedene Technikkombinationen trainiert, immer mit einer sehr dynamischen Ausführung.

Nach etwas über 2 Stunden, der Verleihung des 2. Dan an der Vorsitzenden des 1. JC Nittendorf und einer kurzen Pause, ging es dann an den zweiten Teil, die dynamische Ausführung von Würfen nach vorn.
Auch hier gilt:

Sitzt erst mal die Basistechnik, dann können die Würfe leicht durchgewechselt werden, solange sie zur selben Familie, also den Würfen nach vorn gehören.

Der zentrale Wurf aber war der Schulterwurf.

Ständig zu werfen oder geworfen zu werden und wieder aufstehen zu müssen, raubte bei den hohen Tagestemperaturen den Teilnehmern des Lehrgangs dann doch irgendwann die Kräfte und man war froh, als um 17:00 Uhr noch eine kleine Entspannungsübung und das Ende des Lehrgangs kam.