Bevor die Ju-Jutsuka aber in die Mittagspause gingen, wurde im Übungskampf, dem Randori, das Gelernte auf die Probe gestellt.
Die einstündige Trainingspause diente jedoch nicht dem Müßiggang, sondern wurde genutzt um auf die Theorie einzugehen. Das Fighting Regelwerk wurde besprochen und anschaulich an diversen Beispielen erklärt was zulässig ist und was nicht. Für welche Technik wie viele Punkte vergeben werden, bzw. eben auch Strafpunkte.

Direkt im Griff, also bei gefasstem Gegner, ging es in der zweiten Übungseinheit weiter. Dort wurden für Part 2 ein paar Tricks und Kniffe gezeigt, wie man seinen Partner in die gewünschte Richtung bewegt um ihn leichter werfen zu können. Es wurde schnell klar, dass das tief in die Knie gehen nicht nur absolut notwendig sondern auch sehr anstrengend ist. Im Part 3, dem Bodenkampf, wurde eine Befreiung aus der Guard Position gezeigt und auch erklärt wie man aus der Unter- in die Oberlage gelangt. Selbstverständlich wurden beide Parts mit einem Randori verinnerlicht.

Abschließend durften die schon arg beanspruchten Ju-Jutsuka in 40 sekündigen "kleinen Fights" noch unter Beweis stellen, wie viel sie gelernt hatten - und auch wie viel Kraft noch übrig war.